Zu Beginn wurde – wie wahrscheinlich bei jedem von uns – alles fotografiert: Blumen, Freunde, Haustiere und natürlich die heimische Landschaft. Doch mit der Zeit entdeckte ich, wie viel Schönheit die Heimat zu bieten hat. Mein Ehrgeiz wuchs, diese Schönheit so gut wie möglich fotografisch einzufangen, um zu zeigen, wie beeindruckend die eigene Umgebung sein kann. Gleichzeitig begann ich, mich intensiver mit den Elementen eines gelungenen Landschaftsfotos zu beschäftigen und lernte, wie entscheidend das passende Wetter ist.

Wann gibt es Nebel? Wann taucht die Morgendämmerung die Landschaft in magisches Licht? Wann entstehen diese besonderen Momente, die ich unbedingt festhalten möchte?

Ich lernte nicht nur die Regeln der fotografischen Gestaltung, sondern auch, das Wetter zu lesen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Das bedeutete oft, früh aufzustehen, um den Nebel einzufangen, oder spät wach zu bleiben, um den Sternenhimmel zu fotografieren. Auch wenn diese Momente manchmal Überwindung kosten, wusste ich immer: Es lohnt sich – allein für den ‚Wow-Effekt‘, den ich in meinen Bildern einfangen möchte. So entstand mein geliebtes Zitat: